Naturheilpraxis Eideloth
Naturheilpraxis Eideloth

Saline Krampfaderentfernung nach Prof. Linser / Dr. Köster/Dr. Berndt Rieger

Die saline Krampfaderentfernung nach Prof. Linser / Dr. Köster

 

Der Begründer der Krampfaderverödung mit konzentrierter Kochsalzlösung, Prof. Paul Linser, war in den 30er Jahren als Dermatologe an der Uni Tübingen tätig und praktizierte seine Methode bis in die 60er Jahren erfolgreich an über 70.000 Patienten.

 

Der bekannte Naturheilarzt Dr. Max-Otto Bruker, hat diese Methode von Prof. Linser gelernt und ebenfalls an über 20.000 Menschen praktiziert.

Ich selbst durfte und habe diese Methode der Krampfaderentfernung bei Dr. med. Sundaro Köster gelernt, der die Technik von Prof. Linser noch mal wesentlich verbesserte. So ist man jetzt in der Lage ein gesamtes Bein in nur 1-2 Sitzungen zu behandeln.

Die Krampfaderbehandlung nach Prof. Linser/ Dr. Köster ist ein Verfahren, bei dem der Körper durch einen intensiven Reiz mit hochprozentiger Kochsalzlösung im Innern der Krampfader dazu veranlasst wird, die Krampfader innerhalb weniger Monate mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten selbst aufzulösen.

 

Die wichtigsten Fragen und Infos zu dieser Methode:

° Kann jede Krampfader nach dieser Methode entfernt werden?

Der Durchmesser der Krampfader sollte mindestens 2 mm betragen. Ansonsten gibt es nach oben von der Dicke der Krampfader keine Begrenzung.


° Gibt es ein Narkose- und Thromboserisiko?

Da keine Narkose notwendig ist, besteht auch kein Narkoserisiko.

Bei an die 100.000 Krampfaderentfernungen von Prof. Linser und Dr. M.-O. Bruker und Dr. Köster ist keine Lungenembolie und keine Allergie aufgetreten.

Es gibt auch kein Risiko von Nervenverletzungen mit Taubheitsgefühl oder Kribbelgefühl und besteht auch kein Risiko von Lymphgefäßverletzungen.

Ein 100% iger Risikoausschluß ist jedoch bei keinem invasiven, medizinischen Verfahren möglich.

Alle operativen Verfahren jedoch, beinhalten ein Thromboserisiko und damit die Gefahr, dass sich ein Thrombus löst und eine Lungenembolie verursacht, die tödlich verlaufen oder bleibende Schäden zur Folge haben kann.
 

° Können Komplikationen auftreten?

Die Kochsalztherapie ist wirksam und nebenwirkungsarm. Auch bei großer Sorgfalt kann es in Einzelfällen während oder nach der Behandlung zu unerwünschten Wirkungen  und Komplikationen kommen.
 

Zu nennen sind:

  • Pigmentierung (das sind bräunliche Verfärbungen der Haut an stark entzündeten Stellen, die sich langsam zurückbilden, selten aber auch dauerhaft sichtbar bleiben können
  • Absterben von Gewebe (Nekrosen) oder auch Geschwüre durch Ausbreitung der Kochsalzlösung in benachbartes Gewebe. Weitergehende Behandlungsmaßnahmen können dann erforderlich werden. Die Wundheilung ist verzögert und eine störende und berührungsempfindliche Narbe kann zurückbleiben.
  • Entzündungen im Bereich der behandelten Vene mit Rötung, Wärmegefühl und Schmerzen. Die Beschwerden klingen meist nach wenigen Tagen ab, in Einzelfällen können sie mehrere Wochen dauern
  • Eiterung oder Abszessbildung sind selten. Unter Umständen sind weitergehende Behandlungsmaßnahmen erforlderlich. Das Infektionsrisiko ist erhöht bei Personen mit Diabetes.
  • Blutgerinnsel im tiefen Venensystem, eine tiefe Beinvenenthrombose, können nach einer Verödungsbehandlung auftreten. Bei der Kochsalztherapie sind in über 100.000 Fällen keine Thrombosen mit Lungenembolien aufgetreten und daher äußerst unwahrscheinlich
  • Nervenschädigungen an motorischen oder Hautnerven sind sehr selten. Je nach betroffenen Nerven können sie sich als Gefühlsstörungen an der Haut oder in Funktionsstörungen einzelner Muskeln äußern
  • Abflussstörung: besonders im Bereich des Unterschenkels ist eine Abflussstörung möglich, die sich innerhalb von Wochen, manchmal Monaten, wieder zurückbildet. In diesem Fall wird das Tragen von Kompressionsstrümpfen für einen längeren Zeitraum notwendig, um die Neuausbildung gesunder Venen zu födern. Bei einer Abflussstörung können neue Krampfadern oder Besenreiser entstehen
  • vorübergehende Beschwerden können sein: Schmerzen an den Einstichstellen und örtliche Verhärtungen sowie Übelkeit und Herz-Kreislaufreaktionen bis hin zu Kollaps oder kurzer Bewusstlosigkeit


° Muss man nach der Bahandlung Stützstrümpfe tragen?

Nein! Normalerweise nicht (es sei denn siehe Nebenwirkungen Abflussstörung).
So kann diese Methode auch ganzjährig, d.h. auch in den Sommermonaten durchgeführt werden.

Nur nach der Operation muss das Bein 4 - 6 Wochen täglich neu gewickelt werden und müssen Stützstrümpfe getragen werden.


° Ist man nach der Krampfaderverödung gleich wieder gehfähig?

Sie sind sofort wieder gehfähig.

Krankenhausaufenthalte sind nicht notwendig. Nach einer OP ist man oft nur eingeschränkt gehfähig und häufig ist ein mehrtägiger Krankenhaus-

aufenthalt notwendig.


° Wann bin ich nach dieser Methode wieder schmerzfrei und arbeitsfähig?

Je nach Größe der Krampfader und Art der Arbeit ist die Arbeitsfähigkeit im allgemeinen nach 1 -7 Tagen wieder hergestellt.

Bei kleineren und mittelgroßen Krampfadern können die meisten Menschen am nächsten Tag wieder Arbeiten. Nach der OP beträgt diese Zeit 1 - 4 Wochen.

Die Zeit bis zur vollständigen Schmerzfreiheit beträgt im allgemeinen 1 -2 Wochen. In dieser Zeit kann ein leichtes Schwellungs- und Spannungs-gefühl mit Rötung im Bereich der Krampfader auftreten. In dieser Zeit hilft Arnikasalbe sehr gut. Sie sollten während dieser Zeit durchaus laufen, sich aber mit übermäßigen Belastungen, wie Joggen, Wandertouren, Laufsportarten usw. zurückhalten.


° Wie lange dauert es, bis die Krampfader resorbiert (d.h. vom Körper aufgelöst) ist?

Nach 6 Monaten hat der Körper die behandelte ehemalige Krampfader, die sich zunächst erst mal zu einem festeren Strang umwandelt, vollkommen resorbiert (aufgelöst). Bei kleineren und mittleren Krampfadern geht das meist deutlich schneller.


° Können entfernte Krampfadern wiederkommen?

Nein. Die behandelte Krampfader wurde ja vom Körper aufgelöst und ist somit nicht mehr nachweisbar.

Es ist jedoch bei keiner Methode ausgeschlossen, dass sich an anderen Stellen neue Krampfadern bilden. Das hängt hauptsächlich von den Erbanlagen und der Lebensführung und v.a. auch der Ernährung ab.

An dieser Stelle möchte ich ihnen auch das Buch von Dr. med. M.-O. Bruker " Krampfadern - Schnelle, erfolgreiche und dauerhafte Beseitigung" empfehlen und/oder eine Ernährungsberatung bei meiner Frau zu machen.

Auch gibt es eine Reihe guter biochemischer, homöopathischer, spagyrischer und pflanzlicher Mittel, die eine stabilisierende Funktion auf ihr Bindegewebe ausüben,  zu denen ich sie gerne beraten werde.


° Wie oft kann mit der Methode behandelt werden?

Unbegrenzt oft, da keine Narben und Verwachsungen entstehen.


° Gibt es auch Krampfadern, die nicht mit dieser Methode behandelt werden können?

Ja. Es gibt wenige Patienten mit sehr großen Krampfadern, bei denen die konzentrierte Kochsalzlösung keine Verödung bewirkt hat.

Diese Krampfadern hatten dann Durchmesser von mehr als ca. eineinhalb Zentimetern. Das sind allerdings Ausnahmefälle, bei denen dann der Chirurg nur noch helfen kann. Damit es nicht so weit kommt, ist es gut, sich rechtzeitig die Krampfadern mit der biologischen Methode behandeln zu lassen.


° Warum sollten Krampfadern überhaupt entfernt werden?

  Vor allem wenn ich weiß, dass sich neue Krampfadern wieder bilden können?

Krampfadern haben die Neigung mit der Zeit immer größer zu werden und bekommen immer mehr Nebenäste. In den Krampfadern drückt das übersäuerte und mit Zellausscheidungsprodukten überladene Blut nach unten in den Knöchel- und Fußbereich, weil die Venenklappen nicht mehr funktionieren. Der Blutstau erhöht das Thromboserisiko und verursacht eine verminderte Sauerstoffversorgung im Gewebe. Dies äußert sich häufig in Waden- und Beinkrämpfen, Kribbeln in Beinen und Füßen, die Haut kann bläulich-bräunlich und pergamentartig dünn werden und dann besteht die Gefahr, dass sich ein offenes Bein (Unterschenkelgeschwür) bildet.

Wenn man die Krampfader entfernt, fließt das Blut durch den Rest des riesigen, verzweigten Venennetzwerkes wieder rasch in die tieferen Haupt-venen ab - durch die ohnehin ca. 90% des Blutes abfließt - und frisches Blut aus den Arterien kann nachströmen. Dadurch können sich die geschädigten Zellen wieder erholen, oder werden zumindest nicht weiter geschädigt.


° Kann die konzentrierte Kochsalzlösung auch gesunde Venen schädigen?

Nein. Das ist bisher in all den ca. 100.000 Fällen noch nicht vorgekommen.

Jede Krampfader mündet in eine größere gesunde Vene, vergleichbar mit einem Bach in einen Fluß von der Strömungsgeschwindigkeit her gesehen. Es gibt sofort einen riesigen Verdünnungseffekt der einfließenden Kochsalzlösung. Die Kochsalzlösung ist nur hochkonzentriert wirksam -

und das auch nur in kranken, erweiterten Krampfadern. Gesunde Venen besitzen im Vergleich zu Krampfadern über eine viel robustere, wieder-

standsfähigerere Gefäßinnenwand, die die Kochsalzlösung nicht schädigen kann.

 

Kontraindikationen zur Behandlung!

- akuter fiebriger Infekt

- schlechter Allgemeinzustand

- Entzündung der Krampfadern (Varikophlebitis)

- Thrombose tiefer Beinvenen (Phlebothrombose)

- fortgeschrittene PAVK (arterielle Verschlußkrankheit)

- Einnahme von Blutverdünnungsmitteln wie Marcumar oder Heparin (diese müssten einige Tage vor der Behandlung in Absprache mit den behandelten Arzt, abgesetzt werden)


Zusammenfassung und Kosten:

Die Krampfaderbehandlung nach Prof. Linser / Dr. Köster ist einfach, dauerhaft, patientenfreundlich, zeitsparend, enorm kostengünstig und ergibt ein gutes kosmetisches Resultat ohne jegliche Narben.

Kosten: 340,-- € pro Bein einschließlich eines Kontrolltermines.

           190,-- € für eine nur partiell verlaufende Krampfader


Tipps zur Krampfader-Verhütung:

- Meiden Sie möglichst langes Stehen oder Sitzen.

- Bewegen Sie sich viel: Walking, Fahrradfahren, Schwimmen o. ä.

- Essen Sie täglich Frischkost wie Salate, Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und möglichst wenig denaturierte, tote Nahrung wie Zucker,  Süßigkeiten,  Weißmehlprodukte, Konserven usw. Dadurch erhalten sie sich ein elastischereres Bindegewebe und damit auch ein stabilereres Venensystem.

 

Literaturempfehlungen:

"Krampfadern - schonend und natürlich entfernen" von Dr. Sundaro Köster und Dr. Berndt Rieger im KOPP-Verlag

"Unsere Nahrung - Unser Schicksal" von Dr. med. M.-O. Bruker im emu-Verlag

"Krampfadern - Schnelle, erfolgreiche und dauerhafte Beseitigung" von Dr. med. M.-O. Bruker und Ilse Gutjahr im emu-Verlag

"Der Nahrungs-WAHN-SINN", Alexandra Eideloth (Grundlagen einer gesunden Ernährung inkl. einer 4-Wochen-Detoxkur). Weitere Infos siehe HIER